Die Osteopathie, ein Wort griechischen Ursprungs, das sich aus osteon (Knochen) und pathos (Leiden) zusammensetzt, ist auf die Tätigkeit des amerikanischen Arztes Dr. A. Still (1828-1927) zurückzuführen. Als seine 4 Kinder und seine Ehefrau nacheinander an Meningitis verstarben, wurde ihm bewusst, dass die damalige Medizin neue Wege finden musste.
Der Grundgedanke des neuen medizinischen Ansatzes, war es, Dysfunktionen im Bewegungsapparat zu erkennen, um diesen wieder in sein Gleichgewicht zu bringen, sodass der Körper neue Anstöße zur Selbstregulation erhalten kann.